Ursachen & Schadbild

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Ursachen & Schadbild

Ursachen & Auswirkungen von Feuchtigkeit


Vereinfacht kann man die Ursachen der Mauerfeuchtigkeit in 4 Bereiche einteilen:


  • Kondensationsfeuchte + Schimmelpilze
  • Neubaufeuchte                       
  • Aufsteigende Feuchte                 
  • Andere Ursachen z.B. Beschädigungen, Rohrbruch etc. 

Bei kapillar aufsteigender Feuchte entsteht folgendes Schadbild


Aufsteigende Bodenfeuchte ist gut erkennbar an der sog. Verdunstungszone. Diese Zone kann, je nach Baumaterial, unterschiedlich ausfallen. Es sind Steighöhen bis in das erste Stockwerk beobachtet worden. I.d.R. liegt die Steighöhe deutlich darunter, ca. 80 - 90 cm über dem Erdreich sind normal. In diesem Bereich verdunstet die Feuchtigkeit und die darin transportierten Salze (u.a.) bleiben bildlich zurück. Die Verdunstungszone äußert sich wie folgt:


  • Abblätternder Putz und/oder Risse im Mauerwerk/Putz
  • Salzausblühungen innen und/oder außen am Haus
  • Wasserränder am Mauerwerk innen oder außen am Haus
  • Deutliche Farbunterschiede z.B. im Klinker oder Putz innen und/oder außen am Haus
  • Schimmelbildung und/oder modriger Geruch
  • Tapeten und/oder Holzsockelleisten bleiben nicht an der Wand, fangen oftmals an zu modern


© moistron-systeme

Weitere Probleme


Feuchtes Mauerwerk geht einher mit einer herabgesetzten Wärmedämmung. Sie treibt so die Heizkosten in die Höhe und beeinflusst maßgeblich das Raumklima. Oftmals fühlen sich Bewohner einer solchen Immobilie krank bzw. klagen über Grippesymptome. Ursache ist i.d.R. neben der Kälte Schimmelbildung, die sich ganz erheblich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken kann, z.B. Asthma, Allergien etc.


Abhilfe schaffen kann nur eine Trocknung der Wand/Wände mit vorausgehender Feuchtemessung. Bestenfalls findet die nicht nur oberflächlich statt, sondern tief im Mauerwerk. Kann Druckwasser (zu erkennen z.B. an Pfützenbildung), Starkregen, eine gebrochene Bodenplatte, austretendes Leitungswasser oder Regenwasser, welches versehentlich in das Mauerwerk geführt wird (z.B. falsche oder verstopfte Drainage) ausgeschlossen werden, kann man i.d.R. von aufsteigender Bodenfeuchte ausgehen.


Letzte Gewissheit sollte Ihnen ein Bausachverständiger bieten.


Für den Hausbesitzer hat das folgende Bedeutung


Ein durch Feuchtigkeit stark reduzierter Dämmwert des Mauerwerks erhöht die Heizkosten. Nasse kalte Mauern reduzieren das Wohnbehagen und belasten die Gesundheit. Die Lebensdauer des Gebäudes wird verkürzt. Durch die Zermürbungsprozesse von Frost und Salzen ergeben sich Farbabplatzungen, Putzschäden und Mauerfraß. Feuchte Mauern verursachen Schäden am Inventar und hohe Kosten, solange die Ursache nicht gefunden und beseitigt wird.


Feuchte Mauern erhöhen die Heizkosten


Mehr Feuchte = schlechtere Dämmung

schlechtere Dämmung = höhere Heizkosten


bei rd. 4% Schadensfeuchte haben Sie noch 50% Dämmwert (k-Wert)

bei rd. 10% Schadensfeuchte haben Sie noch 23% Dämmwert (k-Wert)


10% Schadensfeuchte verschlechtern den Dämmwert um 77%.

Der Wert des Hauses fällt


Feuchte Mauern zerstören die Substanz des Hauses. Das kann bis zu statischen Unsicherheiten führen. Niemand möchte eine feuchte Immobilie bewohnen geschweige denn erwerben. Sanierungskosten kommen früher oder später auf jeden Immobilieneigentümer zu. Bei Altbauten ist darauf zu achten, dass das Milieus in die Planung einbezogen wird.


Teure Sanierungskosten


Sie können kapillar aufsteigende Bodenfeuchte, wenn möglich, mit herkömmlichen Mitteln in den Griff bekommen. D.h. Sie werden i.d.R. durch ein Sanierungsunternehmen besucht und dann wird Ihnen ein umfangreicher Sanierungsplan vorgelegt. Kosten von bis zu 50.000 EUR sind keine Seltenheit, abhängig vom Umfang und vom Aufwand der Sanierungsmaßnahmen. Wenn ein komplettes Haus z.B. rundherum "ausgegraben" werden muss, dann können die Kosten auch schnell die 50.000 EUR Marke übersteigen.


Trockene Wände sind ein MUSS


Auch wir plädieren für trockene Wände. Aber wir möchten vermeiden dass die Wände eine Immobilie nicht getrocknet werden, wenn z.B. die Mittel für eine umfangreiche Sanierung nicht vorhanden sind, oder einfach die Möglichkeit einer grundlegenden Sanierung nicht gegeben ist. Es fehlt z.B. am notwendigen Platz wegen einer engen Bebauung, die Immobilie ist sehr alt und hat dadurch überhaupt keine Sperrschicht oder Drainagemöglichkeit usw.


Um die Gesundheit der Familie zu schützen, die Kosten im Griff zu haben und um die Immobilie in ihren ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen, d.h. den Wert der Immobilie zu erhalten, kann Aquacontrol 102 bei kapillar aufsteigender Bodenfeuchte eine einfache und langfristige Lösung sein. Mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. Im Dauerbetrieb oder vorbereitend auf eine große Sanierung, Aquacontrol 102 trocknet Ihre Wände, beseitigt die Verdunstungszone und sorgt für eine schonende Rückführung der Feuchtigkeit in das Erdreich.

Das Bayerische Staatministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie stellt in seinen Hinweisen zum Energiesparen fest (Merkblatt Nr. 16 "Kosten und Wirtschaftlichkeit einzelner Maßnahmen")

Aquacontrol hat sich dieser Problematik angenommen und mit seinem Modul eine sehr elegante Lösung entwickelt


Es fallen praktisch keine Bauarbeiten an. Der Wärmedämmwert wird erheblich verbessert bzw. wiederhergestellt und somit werden Heizkosten gespart. Schimmel geht zurück, das ganze Klima im Haus bessert sich in wenigen Wochen.


Die Technologie ist von verschiedenen unabhängigen Instituten auf Wirksamkeit und Unbedenklichkeit geprüft worden.


Dazu gehören z.B.:


  • Der TÜV-Nord - Lastfall "Feuchtigkeitsbelastung von Bauteilen durch kapillare Bodenfeuchtigkeit" - Wirksamkeit des Systems Aquacontrol bestätigt
  • Die Bundes-Netzagentur Prüfnummer 311/00813/08‐88825
  • Baubiologe (IBN) Sachverständiger für Schimmelpilze in Innenräumen (TÜV) - Einhaltung der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BimSchV)
  • Einhaltung der sog. Schweden-Norm (TCO) ab 100cm, ab 150cm elektr. Wechselfelder

 

Alle bestätigten gute Ergebnisse.


100-fach bewährt, wir denken, preiswerter und schneller als mit Aquacontrol 102 kann man kaum Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk bekommen.


Aquacontrol 102 ist nicht einzusetzen bei Druckwasser, Leitungswasserschäden oder Einflüssen, die nicht auf kapillare Bodenfeuchtigkeit zurückzuführen sind.

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